Danke an Yildiz Härtel und Anna Bendel

Anna Bendel, Landratskandidatin SÜW, und Yildiz Härtel, Bundestagskandidatin, Foto: Christian Fischkeller

Nach Bundestags- und Landratswahl zieht der SPD-Unterbezirk eine ernüchternde Bilanz aus den Wahlergebnissen. „Der Sonntag war kein guter Tag für die SPD und wir können mit den Ergebnissen vor Ort nicht zufrieden sein. Unser Dank gebührt unseren engagierten Mitgliedern sowie Bundestagskandidatin Yildiz Härtel und Landratskandidatin Anna Bendel“, so die beiden Vorsitzenden Jennifer Braun und Mario Daum.

„Denn das Ergebnis spiegelt nicht den großen Einsatz wider, welcher an der Basis und durch beide Kandidatinnen erbracht wurde“, wie die Doppelspitze weiterausführt. So kommt Bundestagskandidatin Yildiz Härtel auf ein Erststimmenergebnis von 19,2 Prozent, bei einem Zweitstimmenergebnis für die SPD in der Südpfalz von 17,2 Prozent. Besonders hervorzuheben ist dabei ihr abschneiden in Landau, wo sie sogar 24,5 Prozent erhielt (bei einem Zweitstimmenergebnis von 18,4 Prozent).

„Ein Achtungserfolg für unsere Kandidatin, die als neue Bewerberinnen in diesem kurzen Wahlkampf von Beginn an schlechtere Startchancen hatte und dennoch keinen Zweifel daran ließ, in den Bundestag einziehen zu wollen“, geben Braun und Daum zu bedenken. „Egal ob bei den zahllosen Haustürbesuchen, an den Infoständen und bei Veranstaltungen – Yildiz Härtel hat den Menschen zugehört und alles gegeben. Dafür danken wir ihr von Herzen.“

Der SPD-Unterbezirk wird sich im Rahmen einer Vorstandssitzung sowie mit den hauptamtlichen Abgeordneten mit der Aufarbeitung der Bundestagswahl befassen, um mit Blick auf die Landtagswahl 2026 die nötigen Schlüssel zu ziehen. Gerade auch angesichts die Verluste, die in der Südpfalz hingenommen werden mussten.

„Danken möchten wir auch Anna Bendel, die als völlig neues Gesicht, Ihren Hut für den Landkreis Südliche Weinstraße in den Ring geworfen hat. Das verdient großen Respekt“, unterstreichen Jennifer Braun und Mario Daum für die SPD Südpfalz. „Die vorgezogenen Wahlen und die kurze Zeitspanne bis zur Wahl stellten eine besondere Herausforderung dar, Anna Bendel bekannt zu machen und eigene Botschaften zu senden. Aus diesem Grund ist das Ergebnis von 28 Prozent als respektabel und positiv zu werten“, ergänzt Florian Funk als SPD-Kreisvorsitzender der Südlichen Weinstraße.

Pressemitteilung des SPD-Unterbezirks Südpfalz vom 27. Februar 2025